fbpx
25. April 2024

Interesse Bitcoin zu kaufen, steigt in der Krise stark an

Click to rate this post!
[Total: 2 Average: 5]

Es herrscht Panik und Verunsicherung, sowohl bei den Bürgern, als auch auf Finanzmärkten. So gut wie alle Aktien schmieren ab, weil die Coronavirus Krise sich immer weiter verschärft. Doch trotz dessen, dass viele in Panik sind und viel verkauft wird, um liquide zu sein, steigt die Nachfrage Bitcoin kaufen zu wollen enorm an. Kommt die Deflation bzw. Inflation, die den Preisanstieg von Bitcoin befeuern wird? Die unten stehende Graphik zeigt, dass wir noch in einer Re-Akkumulierungsphase befinden. Wie geht es also weiter?

Google Trends zeigt 3x höhere Nachfrage als vor einem Jahr

Der Trend zeigt ganz klar: Menschen haben hohes Interesse daran, Bitcoin zu kaufen. Das spannende daran ist, dass noch vor einem Jahr der Bitcoin Preis zu gleichen Zeit bei knapp 4.000$ lag. Allerdings war die Nachfrage gerade mal 1/3 der jetzigen Nachfrage, und das obwohl Bitcoin gerade bei etwa 6.000$ steht. Es scheint also nicht nur daran zu liegen, dass Anleger eine günstige Einstiegsmöglichkeit suchen, vielmehr scheint die derzeitige Krise eine Auswirkung auf die Nachfrage zu haben.

Bitcoin kaufen google trends
Quelle: Google Trends

Durch das Coronavirus COVID-19 verfallen Menschen in Panik. Das führt dazu, dass viele um Ihre Liquidität bangen und so ihre Finanzanlagen zum Teil oder gar komplett auflösen. Die Wirtschaft läuft in vielen Ländern nur noch auf Sparflamme, da vielerorts Ausgangssperren auferlegt werden, oder bestimmte Einrichtungen nicht öffnen dürfen. Die Folgen: Viele Unternehmen bzw. Unternehmer werden arbeitslos werden, wenn sie es nicht schon sind. Kunden bleiben aus, aber die laufenden Kosten bestehen zum großen Teil fort. Der Staat möchte die Wirtschaft stützen, sowohl Deutschland, USA als auch China. Dieses Vorhaben setzen die Staaten im Kern gleich um: Viel neues Geld drucken und der Wirtschaft in Form von nahezu zinslosen Krediten zur Verfügung stellen.

Wie lange hält das Vertrauen in Fiat Geld?

Obwohl spätestens seit der letzten Finanzkrise vor gut 10 Jahren bekannt ist, dass das Überfluten der Märkte mit Geld keine Lösung des eigentlichen Problems ist, sondern eine Symptombehandlung, wird das Vorgehen jetzt fortgeführt. Das billige Geld schaffte es bereits Blasen in Aktienmärkten zu schaffen, welche jetzt allmählich auf ein gesundes Maß runtergeprügelt werden durch die Krise.

Wenn Akteure aus dem Nichts so viel Geld schöpfen können wie sie wollen, dann ist das gefährlich. Vor allem deshalb, weil das Geld durch nichts außer unserem Vertrauen gedeckt ist. Die wenigstens Leute wissen, dass Geld durch nichts gedeckt ist. Früher war Geld durch Gold oder Öl gedeckt, doch das ist nicht mehr der Fall. Man vertraut lediglich darauf, dass ein 50€ Schein auch morgen noch 50€ wert ist. Doch was ist, wenn in einer Krise die Panik soweit geht, dass keiner mehr Geld haben will, dass es im Übermaß gibt? Dann wird man nach Alternativen suchen. Solch eine Alternative kann der Bitcoin sein. Im Gegensatz zu Gold, kann man diesen leicht teilen, verwahren und transportieren. Zudem entscheidet keine zentrale Instanz über Bitcoin, denn Bitcoin ist dezentral.

Man kann sagen, dass Bitcoin das “bessere” Geld ist. Doch werden die Leute das erkennen? Genau das scheint sich anzubahnen. Die Suche nach dem Stichwort “Bitcoin kaufen” ist so hoch wie seit dem Bullrun 2017/18 nicht mehr. 

Zunächst Deflation, danach Hyperinflation?

Problematisch wird es, wenn es zunächst zu einer Deflation kommt, die dann in einer Hyperinflation ausartet. Sollte der konjunkturelle Abwärtstrend durch die Deflation verstärkt werden, so landet die Wirtschaft in einer Spirale. Durch den derzeitigen Ausnahmezustand, der dazu führt bzw. schon dazu geführt hat, dass es mehr Arbeitslose gibt, sinkt die Nachfrage der Leute nach Gütern. Zudem warten Menschen in solch einer Krise meistens ab, ob die Preise weiter sinken. Weil auch die Unternehmen die Situation nicht einschätzen können, halten auch sie sich zurück mit Investition und neuen Job Einstellungen. Das wiederum ist ebenfalls schlecht für die Wirtschaft. Es werden immer weniger Einnahmen erzielt, das führt wiederum dazu, dass die Rückzahlung der Kredite die Unternehmen derart unter Druck setzt, dass Unternehmen pleite gehen. Die Nachfrage fällt weiter, da es noch mehr Arbeitslose gibt. Dadurch gibt es wiederum weiter mehr Entlassungen, da Unternehmen keine Einnahmen erwirtschaften. Das Problem ist jetzt wohl klar geworden.

Hier kommt jedoch der entscheidende Punkt: Was passiert, wenn die Märkte immer weiter mit billigem Geld überflutet werden? Die Nachfrage steigt aber das Angebot nicht und auf der Verbraucherseite ist extrem viel Geld vorhanden. Das führt unausweichlich zu einer Inflation. Sollte die Geldpolitik komplett versagt haben, so kommt es sogar zu einer Hyperinflation. Das Geld ist nichts mehr wert.

Damit die Währung stabil bleibt, ist die Preisstabilität von entscheidender Bedeutung. Sollte der Wert des Geldes sinken, käme es zu einem Zahlungsproblem. Die Menschen verlieren ihr Vertrauen in das Geld und legen das Geld lieber in Sachwerte an. Dadurch nimmt die Inflation immer weiter zu.

Ob Deflation oder Inflation, es macht Sinn sich mit Bitcoin abzusichern

Bitcoin könnte das richtige Werkzeug sein, um sich in einer Krise vor Geldentwertung zu schützen. Es macht also durchaus Sinn, zumindest etwas Bitcoin zu besitzen.

Obwohl wir bereits aufgezeigt haben, dass Bitcoin stark mit klassischen Märkten wie dem Aktienmarkt korreliert, hält sich Bitcoin bisher recht stabil. Wird ein möglicher Abverkauf bei Aktien für weiteren Kurseinbruch bei Bitcoin sorgen, oder wird eher in Bitcoin umgeschichtet? Für einige scheint Bitcoin zumindest jetzt schon der sichere Hafen zu sein. Doch Vorsicht, aktuell ist Bitcoin eben nicht der sichere Hafen. Aktuell ist es noch das Fiat Geld. Es wird wie verrückt Geld abgehoben. Leute versuchen jetzt Bargeld zu hamstern. Doch wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtete, gibt es bereits erste Einschränkungen beim Abheben. Manche Finanzinstitute beschränken die Bargeldentnahme auf eine bestimmte Menge wie etwa 1000€. Wird das Geld jetzt also erstmal, wie gedacht, knapp? Erwartet uns eine mögliche Deflation mit anschließender Hyperinflation? Bitcoin kann davon profitieren!

Schauen wir uns mal ganz objektiv die Lage bei Bitcoin an und blenden zunächst die Krise aus. Laut dem Zyklus sind wir in einer Re-Akkumulierungsphase. Wir stehen kurz vor dem Halving. Historisch folgte nach dem Halving ein deutlicher Preisanstieg.

Hier eine Graphik die das verdeutlicht:

 

Quelle: https://twitter.com/marco93104155/status/1214482392909520896

Keiner von uns kann in die Zukunft sehen. Es liegt an jedem selbst, die für ihn richtige Entscheidung zu treffen. Es wäre sicherlich nicht ratsam, all seine Ersparnisse momentan in Bitcoin zu investieren. Allerdings sollte man sich mit Bitcoin auseinander setzen und eine mögliche Investition zumindest in Erwägung ziehen.

Du möchtest Bitcoin kaufen? Hier findest du die beliebten Börsen und die Gebühren dazu.

Tipp: Wenn du bei Coinbase angemeldet bist, bist du auch automatisch bei Coinbase Pro angemeldet. Coinbase bietet derzeit bis zu 176$ in gratis Coins, unter anderem Stella, EOS, BAT etc., es lohnt sich die Coins bei Coinbase mitzunehmen und den Kauf auf Coinbase Pro auszuführen, denn dort betragen die Gebühren einen Bruchteil.

Coinbase* (Gebühr 1,49% der Tranaktionssumme)

Coinbase Pro* (Taker Fees: 0,05 % bis 0,25 % | Maker Fees: 0,00 % bis 0,15 %)

Binance Jersey* (Gebühr 0,1% der Transaktionssumme)

Kraken* (0,16% beim Kauf- und 0,26% beim Verkauf)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

vier − drei =