In dieser Woche wurde bekannt, dass das weltweit größte Business Intelligence-Unternehmen über 21.000 Bitcoins für knapp 250 Mio. US Dollar gekauft hat. Das an der Nasdaq Börse gelistetes Unternehmen namens MicroStrategy hat prominente Anteilseigner. So besitzt BlackRock und Vanguard die größten Anteile an dem Unternehmen. Wie aus der Pressemitteilung hervorgeht, sollen die Bitcoins als primäres Reservevermögen dienen.
BlackRock und Vanguard indirekt an Bitcoin beteiligt
Schaut man sich die Beteiligungen an dem 1,2 Milliarden teueren Unternehmen “MicroStrategy” an, sieht man, dass die Hauptanteilseigner BlackRock und Vanguard sind.
Einerseits haben wir also ein Nasdaq Unternehmen, dass sich mit einer beträchtlichen Summe mit Bitcoins eindeckt. Andererseits, steckt hinter diesem Unternehmen BlackRock dahinter. Aufgrund dieser Meldung bauen die meisten Krypto-Analysten Ihre Vorhersagen aus und diese fällt bei der Mehrheit extrem bullish aus. So soll Bitcoin selbst jetzt noch sich in einer frühen Phase eines Bullenmarktes befinden. Letzlich lässt sich festhalten, dass die Adaption von institutionellen Investoren weiter voranschreitet.
Schwäche vom Dollar als Grund?
Der Bitcoin Kauf in dieser Höhe kommt nicht von ungefähr. Der CEO von MicroStrategy erklärt, dass Bitcoin das Potenzial hätte Bargeld abzulösen. Daher wurde Bitcoin als sogenannten “primäres Treasury-Reserve-Asset” eingeführt.
Frei übersetzt sagt der CEO Micheal J.Saylor:
Die Eindeckung mit alternativen Geldmitteln zeigt sich auch im Goldpreis. Auch Gold steht aufgrund der massiven Geldflut der Zentralbanken auf der Einkaufsliste der Investment-Unternehmen. Bitcoin wird immer wieder gerne als Konkurrent zu Gold propagiert.
Anfang 2018 äußerte sich der BlackRock zu Bitcoin und sah darin Potential, allerdings auch ein hohes Risiko. Damals sagte man, dass möglicherweise mit der Zeit und der Reife des Marktes die Adaption steigen könnte. Es scheint, als wäre die Marktreife erreicht.
Als wesentlichen Faktor für den Durchbruch von Bitcoin sah der BlackRock Stratege Turnill vor allen in einem Rechtsrahmen für Kryptowährungen. Erst wenn es klare (internationale) Gesetze gäbe, würde sich die Adaption durchsetzen können. Dieser Rechtsrahmen scheint sich heutzutage immer weiter zusammen zu setzen. Es besteht eine gewisse Wechselwirkung. Einerseits werden Gesetze erlassen, weil eben Menschen Kryptowährung nutzen und die Länder damit keine andere Möglichkeiten haben, als Gesetze zu erlasse, um Käufer und Verkäufer zu schützen, sowie illegale Aktivitäten versuchen einzuschränken. Andererseits steigt aber die Adaption aufgrund von erlassenen Gesetzen. Viele trauen sich erst zum Kauf von Kryptowährungen, wenn dieser Kauf offiziell “legal” ist.
Das Bild von Bitcoin änder sich bei institutionellen Anlegern
Ja selbst der jetzige MicroStrategy CEO äußerte sich 2013 zu Bitcoin sehr kritisch und sagte das Ende von Bitcoin voraus. Und siehe da, derselbe Mann entscheidet sich zum Kauf dieser Finanzanlage und das in beträchtlicher Höhe.
Doch nicht nur er korrigierte seine Meinung, auch weitere große Player wie JPMorgan ändern allmählich ihre kritische Stellung gegenüber Bitcoin. Zu sehen ist das beispielsweise daran, dass Mitteilungen zufolge JPMorgan seit Mai diesen Jahres die Kryptobörsen Coinbase und Gemini als Kunden akzeptiert hat.
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